LinkedIn-Profiloptimierung – 7 LinkedIn Profil Tipps für eine bessere Sichtbarkeit und Reichweite
Wenn du mich bereits kennst, dann weißt du, dass ich seit über 5 Jahren im LinkedIn Marketing Game bin.
Solltest du mich noch nicht kennen – ich bin Verena Schmitz und ich bin Feuer und Flamme für LinkedIn Edutainment Marketing, Personal Branding und Business Aufbau.
Meine Aufgabe ist es unter anderem, die LinkedIn-Profile meiner Kunden so zu optimieren, dass die Lead-Generierung wie von selbst läuft und du dich vor lauter Aufträge nicht mehr retten kannst.
Nachfolgend gebe ich dir für deine LinkedIn-Profiloptimierung 7 LinkedIn Profil Tipps für eine bessere Sichtbarkeit und Reichweite an die Hand, auf dass aus deinen zahlreichen Followern ebenso zahlreiche Kunden werden.
Bevor es losgeht, stell dir selbst diese Fragen als Vorbereitung deiner Positionierung:
- Welche Benefits biete ich meinen Kunden und welche Probleme löse ich?
- Welches Gefühl würde ich meinen Kunden gerne vermitteln, wenn sie an mich und meine Brand denken?
- Wie trete ich auf, um das Vertrauen in meinen potenziellen Kunden zu erwecken?
- Was ist meine Besonderheit?
- Welche Message möchte ich der Welt überbringen?
- Was sind die Werte, durch die ich wahrgenommen werde?
Ganz schön knifflig, nicht wahr? Doch lass deine grauen Zellen ruhig arbeiten, denn nur so bekommst du Ergebnisse.
Lass uns starten – Die 7 LinkedIn Profil Tipps für eine bessere Sichtbarkeit und Reichweite:
1. Was gehört in dein LinkedIn Profil Slogan?
Zuallererst: Dein LinkedIn Profil Slogan ist dein Türöffner auf LinkedIn mit Persönlichkeit.
Diese paar wenigen Wörter sind der erste Eindruck, den du auf andere machst.
Und wie du weißt, ist der erste Eindruck oft entscheidend.
Deshalb solltest du dir bei deinem LinkedIn Slogan besonders viel Mühe geben. Du hast statistisch gesehen ca. 3 Sekunden Zeit, um im potentiellen Kunden Interesse zu wecken.
Und nun kommen wir auf die Fragen zurück, die du dir vorhin beantworten solltest.
Was macht dich besonders? Was ist dein Alleinstellungsmerkmal, das DICH aus der Masse herausstechen lässt?
Berücksichtige folgende 4 Punkte für deinen LinkedIn Profil Slogan:
- Deine Positionierung -> Welches Problem löst du und was ist das Resultat deines Angebots für deine Zielgruppe?
- Deine Message
- Deine Werte und deine Persönlichkeit
- Keywords (1, 2 genügen)
2. Welches Profilbild ist das richtige für LinkedIn?
Um dein LinkedIn Profil zu optimieren, kommst du nicht drumherum, auch dein Profilbild mit einzubeziehen.
Du bist dir unsicher, welche Botschaft du mit deinem LinkedIn-Profilbild aussenden sollst?
Solltest du seriös und ernst aussehen, um kompetent zu wirken? Oder darfst du auch deine humorvolle Seite präsentieren und lächeln?
Ich empfehle Klarheit und Authentizität.
Das Wichtigste ist, dass du dich auf deinem Profilbild so zeigst, wie du wahrgenommen werden möchtest.
Wenn du ein seriöses Auftreten bevorzugst, dann zeige dich auch so. Falls du aber lieber funny und locker bist, dann immer her damit!
Und lächeln nicht vergessen. Ein Lächeln ist auf einem LinkedIn-Profilbild immer ein guter Einstieg.
Auf diese Weise wirkst du freundlich und aufgeschlossen.
Natürlich musst du nicht wie ein Insta-Model lächeln. Ein natürliches Lächeln reicht völlig aus.
Vermeide jedoch übertriebene Posen oder Gesten.
Auch die Kleidung, die du auf deinem Profilbild trägst, ist wichtig. Wenn du in einem seriösen Beruf arbeitest, solltest du dich auch entsprechend kleiden.
Das bedeutet natürlich nicht, dass du im Anzug oder Kostüm posieren musst. Aber ein gepflegtes Outfit mit ein paar eleganten Details und neutralem Hintegrund ist immer angemessen.
Wenn du in einem kreativen Beruf arbeitest, kannst du dich auch lockerer kleiden. Aber auch hier solltest du darauf achten, dass du nicht zu abgedreht wirkst. Außer es ist dein Alleinstellungsmerkmal.
Die Perspektive, aus der du auf deinem Profilbild fotografiert wirst, ist von größter Wichtigkeit. Eine frontale Aufnahme ist immer eine gute Wahl. Sie wirkt direkt und offen. Achte darauf, dass du nicht zu nah an die Kamera gehst. Andernfalls wirkt dein Gesicht verzerrt.
3. Einen aussagekräftigen LinkedIn Profilbanner erstellen.
Dein LinkedIn Profilbanner ist eine Wahnsinnsmöglichkeit, dein Branding zu zeigen. (Beispiel: siehe oben)
Leider wird dieser Bereich oft unterschätzt.
Dabei haben Farben und Schriftarten einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung. Sie können deine Persönlichkeit, deine Werte und dein Angebot unterstreichen.
Bei der Auswahl von Farben und Schriftarten solltest du daher folgende Aspekte berücksichtigen:
- Passt die Farbe zu deiner Nische und deinem Business?
- Ist die Schriftart neutral, aber dennoch eingängig?
- Hast du bereits deine eigenen Branding-Farben und -Schriftarten, die gut funktionieren? Dann benutze sie unbedingt.
Wenn du ein Coach für hochrangige Führungskräfte im Finanzbereich bist, solltest du eher auf seriöse Farben (Neonlila mit Herzchen und Einhörnern wäre semioptimal) und Schriftarten setzen.
Im Gegensatz dazu kannst du bei einem Angebot über pflanzenbasierte Nahrungsergänzungsmittel oder bei einem Coach für Frauen über das Thema Selbstliebe auch gerne mit Farben und Schriftarten experimentieren.
Darüber hinaus sollte dein LinkedIn Profilbanner deine Zielgruppe ansprechen und deine Kernbotschaft vermitteln. Erinnerst du dich noch an die Fragen, die du dir am Anfang dieses Blogartikels beantworten solltest?
Die Kernbotschaft ist die Essenzaussage deines Angebots. Sie sollte klar, kurz, einprägsam und zielgruppenorientiert sein. Der Text für dein LinkedIn Profilbanner sollte die Kernbotschaft deines Angebots wiederholen.
Halte deinen Text im LinkedIn Banner am besten kurz und bündig:
- Verwende aktive Sprache.
- Verwende starke Verben.
- Verwende relevante Keywords.
Weitere Tipps zur Gestaltung von LinkedIn-Profilbanner mit Vorher-nachher-Vergleichen findest du hier.
4. Wie schreibe ich einen starken LinkedIn Infotext?
Deine LinkedIn-Infobox ist eine fantastische Gelegenheit, um dich und dein Angebot ausführlicher zu präsentieren.
Wenn ein Besucher deines Profils bis hierhin gelangt ist, ist er schon mal interessiert an dem, was du zu bieten hast.
Also nutze deine Chance!
Eine überzeugende LinkedIn-Infobox sollte folgende Elemente enthalten:
- Persönliche Informationen: Wer bist du und was machst du?
- Kundennutzen: Was bietet dein Angebot deinem potenziellen Kunden?
- Call to Action: Was soll dein potenzieller Kunde tun?
Beginne dein LinkedIn-Infotext mit der Beschreibung des Problems, das du für deine Zielgruppe löst. Was ist die Essenz deines Angebots? Welche Vorteile hat der Kunde, wenn er mit dir zusammenarbeitet?
Verwende dabei die Ich-Perspektive, um eine persönliche Verbindung zu deinem potenziellen Kunden aufzubauen. Verstelle dich nicht, sondern bleib authentisch.
Verwende konkrete Beispiele und Zahlen, um deinen Kundennutzen anschaulich zu machen.
Im nächsten Schritt solltest du etwas Persönliches über dich verraten, um greifbarer zu werden.
Schließe deine LinkedIn-Infobox mit einem Call to Action ab. Was soll dein potenzieller Kunde tun? Soll er dir eine Nachricht schreiben? Soll er sich für ein kostenloses Erstgespräch anmelden und einen Termin im Kalender buchen.
Mache deinen Call to Action klar und deutlich, damit der Interessent weiß, was er tun soll.
Klick hier, um meinen gesamten LinkedIn-Infotext anzusehen.
5. Netzwerkaufbau auf LinkedIn – was ist zu beachten?
Zum perfekten LinkedIn-Profil (das du z. B. mit unserer Hilfe erstellen kannst) gehören auch relevante Kontakte. Denn diese sind enorm wichtig.
Dieser Aspekt mag dir jetzt vielleicht merkwürdig vorkommen, da er auf den ersten Blick nicht zur LinkedIn Profiloptimierung gehört. Und im Prinzip hast du ja recht. Allerdings solltest du deine Kontakte dennoch nicht vernachlässigen. Warum das so ist, verrate ich dir jetzt.
Selbst das verkaufsoptimierteste Profil würde dir nichts nützen, wenn du kein Engagement und aus diesem Grund keine LinkedIn Sichtbarkeit hast.
Daher verbinde und vernetze dich mit neuen und fremden LinkedIn Mitgliedern, die deine Zielgruppe ausmachen. Weshalb das so ist, muss ich dir sicherlich nicht erklären.
Aber mit wem genau solltest du dich eigentlich vernetzen?
Bevor du dich mit jemandem vernetzt, solltest du dir überlegen, was du mit der Vernetzung erreichen möchtest.
Möchtest du neue Geschäftskontakte knüpfen? Möchtest du von anderen lernen? Neue Kunden gewinnen? Oder möchtest du in der Branche sichtbarer werden?
Wenn du deine Ziele kennst, kannst du einfacher nach den richtigen Personen suchen.
- Kunden: Wenn du ein Unternehmen hast, solltest du dich mit potenziellen Kunden vernetzen.
- Partner: Wenn du mit anderen Unternehmen zusammenarbeitest, solltest du dich mit deren Mitarbeitern vernetzen.
- Mitbewerber: Auch mit Mitbewerbern kann es sinnvoll sein, sich zu vernetzen.
- Experten: Wenn du in einem bestimmten Bereich tätig bist, solltest du dich mit Experten in diesem Bereich vernetzen, um dein Fachwissen auf Trab zu halten.
Es ist übrigens von Vorteil, deine Konkurrenten als Bereicherung zu sehen.
Warum?
- Sie können dir neue Kunden bringen.
- Sie können dir neue Ideen geben.
- Sie können dir helfen, deine Marke zu stärken.
Also scheue dich nicht, dich auch mit Konkurrenten zu vernetzen.
6. Was sollte in den LinkedIn Fokus-Bereich und wie erstellt man den Fokus-Bereich auf dem LinkedIn Profil?
Mithilfe deines Fokus-Bereichs und deiner Aktivitäten erreichst du Social Proof direkt beim ersten Besuch deines Profils.
Social Proof ist deshalb von Relevanz, weil Menschen, die sich dein LinkedIn Profil ansehen, auf Anhieb ein Gefühl dafür bekommen, was für eine Person du bist und ob sie dir vertrauen können.
Klar, die 5 Punkte, die wir vorher besprochen haben, dienen ebenso dem Aufbau von Vertrauen, aber mit dem LinkedIn Fokus-Bereich lieferst du Beweise.
Der Fokus-Bereich bietet dir die Gelegenheit, LinkedIn-Beiträge, externe Verlinkungen, Fotos oder Videos besonders hervorzuheben.
Folgende 6 Themen solltest du in den LinkedIn Fokus-Bereich integrieren:
- LinkedIn-Beiträge die eine extratolle Performance abgeliefert haben oder jene, die einen Meilenstein von dir abbilden. Es wäre doch schade, wenn sie untergehen würden!
- Kunden Feedback / Empfehlungen
- Ein Video von dir
- Einen Link zu deinem Kalender oder deiner Website, um z. B. einen Termin mit dir zu buchen
- Aktuelle Geschehnisse und Termine: Interviews oder Events
- Klarheit und Infos zu deinem Angebot
Je aktiver du dich du auf LinkedIn zeigst, desto sichtbarer bist du und desto früher hast du Beiträge, die du gerne in den Fokus setzen möchtest.
So erstellst du den LinkedIn Profil Fokus-Bereich in 3 Schritten:
- Geh in dein LinkedIn-Profil und klick unterhalb deines Namens mit Slogan auf das Feld „Profil ergänzen„.
- Daraufhin öffnet sich ein Menü-Fenster mit der Option „Empfohlen“.
- „Inhalte im Fokus hervorheben” auswählen.
7. LinkedIn Profil Berufserfahrung: Was ist relevant?
Deine LinkedIn-Berufserfahrung ist eine wichtige Gelegenheit, um deine Expertise und deine Erfahrungen zu präsentieren.
Aber was solltest du angeben und was nicht?
Grundsätzlich solltest du nur die Berufserfahrung angeben, die für deine heutige Selbstständigkeit relevant ist.
Das bedeutet, dass du Praktika, Nebenjobs und andere Erfahrungen, die für dein heutiges Angebot und Business nicht relevant sind, ruhig auslassen kannst.
Allerdings solltest du auch nicht nur deine aktuelle Tätigkeit angeben. Auch frühere Positionen, die deine Expertise unterstreichen sind wichtig.
Wenn du heute als Coach für Führungskräfte tätig bist, könntest du auch deine frühere Tätigkeit als Manager angeben. Diese Erfahrung zeigt nämlich, dass du über Führungskompetenz verfügst und Menschen motivieren kannst.
Wenn du als Quereinsteiger in eine neue Branche wechselst, kannst du sicherlich trotzdem Parallelen finden, die auf deine heutige Expertise einzahlen und diese kurz beschreiben.
Hast du in einer spannenden Firma gearbeitet?
Warst du Teil einer Neugründung oder eines innovativen Projekts?
All diese Gegebenheiten können dir bei der Selbstständigkeit helfen und sind daher von Relevanz.
Und vergiss die Bilder nicht!
Bilder können deine LinkedIn-Berufserfahrung lebendiger machen und deine Geschichte auch visuell erzählen.
Juchhu, das war’s! Deine LinkedIn-Profiloptimierung – 7 LinkedIn Profil Tipps für eine bessere Sichtbarkeit und Reichweite ist abgeschlossen. Aber ich habe da noch etwas für dich!
BONUS: Dein LinkedIn Creator Modus
Der LinkedIn Creator-Modus ist eine Profileinstellung auf LinkedIn, die es dir ermöglicht, deine Reichweite zu pushen.
Falls du dich noch nicht getraut hast, den Creator-Modus zu aktivieren, kannst du es jetzt auch sein lassen. Denn LinkedIn hat einige Profil-Updates durchgeführt.
Früher musstest du den Creator-Modus aktivieren, um zwischen „Folgen“ und „Vernetzen“ zu entscheiden. Jetzt geht das auch so. Du kannst selbst entscheiden welchen Button du in den Vordergrund stellen möchtest. Ich bleibe weiterhin beim Folge-Button.
Mit den Creator-Analysen öffnet LinkedIn den Vorhang und gewährt dir wertvolle Einblicke in deine Reichweite und deine Follower-Landschaft. Auf diese Weise kannst du deine Zielgruppe besser verstehen und deine Strategie anpassen. Außerdem eröffnet der Creator-Modus weitere Funktionen wie z.B. LinkedIn Live, LinkedIn Audio oder LinkedIn Newsletter.
Wie du siehst, kommt manchmal der Berg doch zum Propheten.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen deines neuen Wissens.
Für noch mehr wertvolle LinkedIn-Insider-Infos, Tipps und Kniffe, die deine Konkurrenz auf LinkedIn blass aussehen lassen werden, hier geht’s zu meinem brandneuen LinkedIn Profiloptimierung Kurs:
In 10 Schritten zu deinem authentischen und professionellen LinkedIn Profil
Falls du dir aber eine maßgeschneiderte Rundum-sorglos-Behandlung wünschst, sind ich und mein Team jederzeit da und zaubern für dich ein sensationelles LinkedIn-Profil, das dir zu mehr Sichtbarkeit und Reichweite verhilft und dein Business auf ein neues Level katapultiert. Hier findest du mehr Infos über unsere LinkedIn Agentur Leistungen.
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Ein weiterer Artikel mit Mehrwert: Klick hier für Beispiele von professionellen LinkedIn Bannern
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